Welche Investmentfonds Arten in Deutschland vorkommen
Investmentfonds sind eine Form der Geldanlage, die je nach Anlageschwerpunkt chancen- oder sicherheitsorientiert sein kann, und im Allgemeinen das Gegenteil zur Einzelanlage sind. Im Gegensatz zur Einzelinvestition, bei der ein einzelner Investor sein Vermögen direkt in Werte anlegt, erwirbt der Anleger bei einem Investmentfonds Fondsanteile.
Das eingesetzte Kapital aller Investoren wird gesammelt in Anlagewerte investiert. Durch diese Bündelung finanzieller Mittel kann eine breite Anlage in verschiedene Werte und folglich eine Chancensteigerung sowie Risikoreduzierung erreicht werden, dies ist bei einer Einzelinvestition nur schwer möglich und erfordert einen vergleichsweise hohen Mitteleinsatz des Anlegers. Überdies profitiert der Inhaber von Fondsanteilen von dem Fondsmanagement, dem es durch Know How und Erfahrung möglich ist, Märkte zu prüfen und einzuschätzen und so wiederum über Kauf und Verkauf zu entscheiden.
Wer vermögenswirksame Leistungen erhält, der sollte diese in einen Investmentfonds einzahlen. Dazu bieten einige Fondsgesellschaften spezielle Fondssparpläne an, bei denen ein monatlicher Betrag eingezahlt wird. Wenn man mehr über vermögenswirksame Leistungen und die möglichen Anlageformen wissen möchte, dann kann man sich bei www.Vermoegenswirksame-LEISTUNGEN.EU informieren.
Doch auf die richtige Auswahl der handelbaren Aktienfonds in Deutschland kommt es an. Hier sollte die Erfahrung eines Fachexperten genutzt werden, der einen Fondsvergleich und Vorschlag zum besten Fonds passend zu ihren Anlagevorstellungen machen kann:
Überblick über die verschiedenen Investmentfonds Arten in Deutschland
Das Fondsvermögen gilt nach deutschem Recht regulär als Sondervermögen, dadurch bleibt das Kapital der Investoren im Falle einer Insolvenz der Gesellschaft unberührt und den Anlegern erhalten.
Auf dem Markt gibt es inzwischen eine Vielzahl an Investmentfonds, dies macht die Auswahl nicht einfach. Unterscheidungsmerkmale sind beispielsweise der Anlegerkreis, die Beschaffung der Gelder und Investitionswerte. Bezüglich der Investoren kann in Publikumsfonds und Spezialfonds differenziert werden. |
Die Zielgruppe der Spezialfonds besteht vor allem aus institutionellen Anlegern, beispielsweise Kreditinstitute und Versicherungen. Hinsichtlich der Kapitalbeschaffung kann in offene und geschlossene Investmentfonds unterschieden werden.
Geschlossene Investmentfonds zeichnen sich durch die begrenzte Ausgabe an Fondsanteilen während des Platzierungszeitraumes, feste Laufzeiten – eine vorzeitige Rückgabe der Fondsanteile ist oft nur über den Verkauf am Zweitmarkt möglich, hier sind Angebot und Nachfrage von Bedeutung – sowie die im Vergleich geringere Anzahl an Investitionswerten aus.
Offene Immobilienfonds sind hingegen in Bezug auf die Anteilsausgabe nicht begrenzt und führen eine größere Anzahl an Werten in ihrem Portfolio. Zudem sind die Fondsanteile börsentäglich handelbar, ein wichtiger Aspekt für den Anleger. Über die Unterschiede zwischen offenen und geschlossenen Fonds kann man bei FONDSVERGLEICH365.DE mehr Informationen erhalten.
Ferner können Investmentfonds hinsichtlich der Investitionswerte gegliedert werden, zum Beispiel in Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Geldmarktfonds, Mischfonds, Dachfonds und Indexfonds.
Im Bereich der Anlagestrategie kann überdies eine Spezialisierung bestehen, darunter auf geographische Gegebenheiten oder Branchen bezogen – derartige Fonds werden auch als Branchenfonds oder Spezialitätenfonds bezeichnet.
Ein Aktienfonds kann global orientiert sein, oder seinen Schwerpunkt bilden Titel aus bestimmten Kontinenten, Ländern oder Regionen. Ebenso kann sich ein Aktienfonds auf alle Branchen oder nur auf bestimmte konzentrieren, zum Beispiel nur auf Aktien von Unternehmen aus der Telekommunikations- oder Biotechnologiebranche, sowie auf Blue Chips (Standardwerte), Mid Caps oder Small Caps.
Der Kauf und Verkauf von Investmentfonds
Vertrieben werden die Fondsanteile direkt von der auflegenden Gesellschaft oder auch über Vermittler, wie Vermögensberater, Banken, Fondsshops und Sparkassen, zu einem Ausgabepreis, welcher sich aus dem Rücknahmepreis und dem Ausgabeaufschlag zusammensetzt. Der Ausgabeaufschlag ist eine Kaufgebühr und beläuft sich in Abhängigkeit von der Gesellschaft und dem Investmentfonds zwischen 1% und 5%, wobei Vermittler häufig Rabatte auf diese Kaufgebühr einräumen und Fonds ohne Ausgabeaufschlag wie bei fondsvergleich365.de angeboten werden. Hier wird oftmals eine höhere jährliche Verwaltungsgebühr fällig (aus Fondsvermögen entnommen). Der Investor kann seinen Anteil zu einem Rücknahmepreis zurückgeben.
Wichtig bei der Auswahl des passenden Investmentfonds ist den Anlageschwerpunkt des Fonds, die Performance der Vergangenheit und die Verwaltungsgebühren zu berücksichtigen. Hier ist ein Fondsvergleich vom Experten sinnvoll, den Sie hier kostenlos und unverbindlich anfordern können:
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